Generic Arava (Leflunomide)
Arava ist ein antirheumatisches Mittel, welches den Fortschritt von Gelenkschäden durch rheumatoidische Arthritis verlangsamt.
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Produktbeschreibung
Allgemeine Anwendung
Arava beinhält die aktive Substanz Leflunomid. Sein aktiver Metabolit ist A771726 und hemmt Dihydroorotatdehydrogenase und hat antiproliferativen Effekt. A771726 in Vitro hemmt die Proliferation und DNA-Synthese von T-Lymphocyten, die durch Mitogen induziert werden. A771726 bindet sich selektiv zu Dihydroorotatdehydrogenase, hemmt es und dadurch auch das G1-Stadium der Lymphocytenproliferation. Lymphocytenproliferation ist eine der ausschlaggebenden Stadien in der Etnwicklung von rheumatoider Arthritis. Arava wird verwendet, um rheumatoide Arthritis zu behandeln und verringert Entzündungen in Gelenken.
Dosierung und Anwendungsgebiet
Die epfohlene Anfangsdosis beträgt 100 mg, einmal täglich innerhalb von drei Tagen einzunehmen. Die aufrechterhaltende Behandlung folgt, indem Sie 10-20 mg Arava einmal pro Tag zu sich nehmen. Schlucken Sie die Tablette ganz mit einem Glas Wasser herunter.
Vorsichtsmaßnahmen
Falls Sie schwanger sind, nehmen Sie Arava nicht ein, da es Geburtsdefekte auslöst. Effektive Verhütung wird während der Behandlung mit diesem Medikament und auch bis zu dem Erhalt von medikamentbeseitigenden Mitteln empfohle. Informieren Sie Ihren Arzt darüber, falls Sie früher an Hepatitis, Leber- oder Nierenkrankheiten, Blutkörperchenstörungen so wie Anämie oder Thrombozytopenie, an einer beliebigen Art von Infektion, Tuberkulose im Vergangenen, einer Knochenmark-Störung litten, oder wenn Sie Medikamente einnehmen, die Ihr Immunsystem schwächen. Dieses Medikament könnte Ihr Immunsystem schwächen und eine Erkrankung oder Infektion könnte schneller auftreten. Sollten Sie Anzeichen einer Infektion, so wie zum Beispiel Kältegefühl oder Grippe, suchen Sie Ihren Arzt auf und vermeiden Sie Kontakt mit kranken Menschen. Vermeiden Sie es, geimpft zu werden und vermeiden Sie Kontakt mit kürzlich zuvor geimpften Menschen. Spezielle medikamentenbeseitigende Behandlung ist erforderlich, sobald Ihre Behandlung mit Arava angeschlossen ist. Ohne diese Behandlung kann das Präparat bis zu zwei Jahre lang in Ihrem Körper bleiben.
Kontraindikationen
Arava kann nicht an Patienten mit Überempfinlichkeit, Leberversagen, starker Immunschwäche (einschließlich AIDS), Knochenmarkstörungen, Hämatopoese (Thrombozytopenie, Anämie, Leukopenie, die nicht mit rheumatoiden Arthritis verbunden sind), starken Infektionen, mittleren oder schweren Niereninsuffizienz, schwererHypoproteinämie (einschließlich des nephrotischen Syndroms), bei schwangeren oder stillenden Frauen und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.
Mögliche Nebenwirkungen
Zu den üblichen Nebenwirkungen zählen Abszesse, Leistenbrüche, Unwohlsein, Zysten, Fieber, Schmerzen, Nackenschmerzen, Beckenschmerzen, Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Cholelithiasis, Kolitis, Verstopfung, Juckreiz, Rötungen, Gewichtsverlust, Haarverlust bzw. Haarausdünnung, Herzklopfen, Tachykardie, Krampfadern, hoher Blutdruck, Brustschmerzen, abnormale Leberwerte. Sollten die oben genannten Nebenwirkungen auftreten, unerträglich werden oder sich verschlimmern, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
Wechselwirkung
Cholestyramin verringert die Absorption von Arava, Rifampin hingegen erhöht die Konzentration von Arava im Blut. Informieren Sie Ihren Arzt darüber, ob Sie Medikamente einnehmen, die das Immunsystem schwächen, zum Beispiel Sirolimus (Rapamun), Tacrolimus (Prograf), Methotrexat (Rheumatrex), Cyclosporin (Sandimmun, Gengraf, Neoral), Basiliximab (Simulect), Muromonab-CD3 (Orthoclon), Efalizumab (Raptiva), Mycophenolat mofetil (CellCept), Leflunomid (Arava), Azathioprin (Imuran), Etanercept (Enbrel). Für Ihren Arzt ist es ebenfalls wichtig zu wissen, ob Sie durch Acetaminophen (Tylenol), Auranofin (Ridaura) oder Aurothioglucose (Solganol), Lisinopril (Prinivil, Zestril), Guinapril (Accupril), Enalapril (Vasotec), Fosinopril (Monopril), Benazepril (Lotensin), Captopril (Capoten), Dapsone oder Erythromycin, Itraconazole (Sporanox), Fluconazol (Diflucan), oder Ketoconazol (Nizoral), Atorvastatin (Lipitor), Niacin (Advicor), Simvastatin (Zocor), HIV/AIDS-Medikamente, nichtsteroidale Antirheutmatika oder krampfbehandelnde Mittel behandelt werden.
Verpasste Dosis
Wenn sie eine Dosis verpasst haben, nehmen Sie sie so schnell wie möglich ein. Nehmen Sie diese aber nicht ein, wenn es zu spat für sie ist oder die Zeit der nächsten Dosis naht. Nehmen Sie keine Dosis dieses Mittels doppelt und auch keine zusätzliche Portion. Nehmen Sie die gewöhnliche Dosis am nächsten Tag um die von ihnen festgelegt planmäßige Zeit.
Überdosierung
Wenn Sie Symptome einer Überdosis verspüren, so wie zum Beispiel Magenschmerzen, Durchfall, dunkler Urin, leichte Blutergüsse, Blutungen oder Gelbsucht, suchen Sie schnellstmöglichst Ihren Arzt auf.
Lagerung
Lagern Sie dieses Präparat bei Temperaturen bei 68-77 Grad Fahrenheit (20-25 Grad Celsius) trocken und vor Licht geschützt. Lagern Sie das Präparat nicht im Bad. Vor Kindern und Haustieren unbedingt aufbewahren.
Haftung
Wir liefern nur allgemeine Informationen über Medikamente, die nicht alle möglichen Anwendungsgebiete, Medikamentenintegrationen oder Vorsichtsmaßnahmen einschließen. Informationen auf der Webseite können nicht für Selbstdiagnostik oder Selbstbehandlung benutzt werden. Spezifische Vorschriften für spezifische Patienten sind mit dem Arzt oder Apotheker zu vereinbaren. Haftung für die Verlässlichkeit dieser Informationen oder mögliche Fehler wird nicht übernommen. Für jeden direkten, indirekten, unüblichen oder sonstigen indirekten Schaden als Resultat vom Gebrauch sämtlicher Informationen von dieser Seite und auch für Folgen einer Selbstbehandlung übernehmen wir keine Haftung.